Analyse

Die Stellschrauben im Salzburger Erfolgsmodell

Schon ein gewohntes Ritual: Salzburg-Kapitön Andreas Ulmer stemmt den Pokal, bald soll die Meisterschale folgen.
Schon ein gewohntes Ritual: Salzburg-Kapitön Andreas Ulmer stemmt den Pokal, bald soll die Meisterschale folgen. REUTERS
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Der alte und neue Cupsieger heißt wieder einmal Salzburg, genau wie wohl der Meister. Woran Neo-Cheftrainer Matthias Jaissle feilen muss, um kommende Saison daran anzuknüpfen.

Klagenfurt/Wien. Salzburg dominiert den heimischen Fußball weiterhin nach Belieben, hat das mit dem 3:0 im Cupfinale gegen den Lask einmal mehr unterstrichen. Auch in der Bundesliga liegt der Titelverteidiger auf Kurs, Jesse Marsch wird sich wohl mit dem Maximum von vier nationalen Titeln im Sommer nach Leipzig verabschieden. „Es ist eine Belohnung für die ganze Saison. Zusammenhalt, Stimmung, Einstellung, Energie, alles top. Es ist schwierig für mich das zu verlassen, weil es zwei ganz besondere Jahre in meinem Leben waren und wir so viel Spaß gemeinsam gehabt haben. Ich liebe diese Mannschaft“, sagte der Salzburg-Coach nach dem Cupsieg.

Der US-Amerikaner Marsch hat der Kritik bei seiner Bestellung getrotzt, die Salzburger Erfolgsserie fortgesetzt. In den vergangenen acht Jahren ging nur ein Cupsieg (2018 Sturm Graz) nicht nach Salzburg, daran vermag die hohe Spielerfluktuation genauso wenig wie die regelmäßigen Trainerwechsel nichts zu ändern. Auch dieser Sommer macht vieles neu, was also erwartet den Klub unter Neo-Cheftrainer Matthias Jaissle?

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