Neues Lokalprojekt

Praterstern: Bienen und Bio statt Betonwüste

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
  • Drucken

Ein Lokal will das Image des Bahnhofs aufpolieren. Bis es so weit ist, soll eine Kunstinstallation auf dem Vorplatz Passanten neugierig machen.

Sicher, sein Ruf war schon schlechter. Luft nach oben gibt es aber nach wie vor in rauen Mengen: Der Praterstern mag – wohl auch wegen des Alkohol- und Waffenverbots – nicht mehr unbedingt als sozialer Brennpunkt gelten. Als lebenswerter Aufenthaltsort, an dem man gern ein wenig länger als nötig verweilt, aber auch nicht.

Genau das soll sich nun ändern, ziemlich radikal sogar. Der Praterstern – oder genauer gesagt: der aktuell sehr betonlastige Vorplatz beim gleichnamigen Bahnhof – soll sich zu einem hübschen Aufenthaltsort wandeln. Mehr Grün statt des vielen Graus hat die Stadt bis Sommer 2022 angekündigt. Sträucher, Bäume, Beete, Wasserspiele, also alles, was momentan in Sachen Neugestaltung State of the Art ist, soll auch hier beim Praterstern entstehen.
Parallel zu den städtischen Plänen zieht aber auch ein neues, vegetarisches Lokal mit Biokarte – wie man es an anderen Ecken der Stadt erwarten würde, aber bestimmt nicht hier – aus, um das Image des Pratersterns aufzupolieren.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.