Pools

Nasser Luxus: Wohnen mit eigenen Wasserwelten

Rooftop-Pool mit Blick auf den Stephansdom in der Schellinggasse.
Rooftop-Pool mit Blick auf den Stephansdom in der Schellinggasse. Toni Rappersberger/Winegg Makler
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Selten waren sie so begehrt wie seit der Krise. In allen Lagen, Formen und Varianten.

Hauptsache nass: Wer sich den Luxus eines eigenen Pools leisten kann, hat grundsätzlich bei Gartenpartys oder Kindergeburtstagen die Nase vorn. In welcher Form das kühle Nass dann daherkommt, ist den Gästen eher egal – die Eigentümer müssen aber jede Menge Entscheidungen treffen. Soll das Wasser über den Winter drin bleiben (können), dürfen Chemikalien bei der Reinigung zum Einsatz kommen oder soll es ein Naturpool werden? Und unabhängig davon: Passt eher der schlanke Edelstahl-Schwimmkanal zur Architektur des Hauses und zur Persönlichkeit des Besitzers oder doch der dicht bewachsene Schwimmteich, der der heimischen Flora und Fauna ein Zuhause bietet? Auswahl gibt es – das entsprechende Budget vorausgesetzt – genug. Wer sich allerdings den Aufwand nicht antun will, schaut gleich beim Immobilienkauf darauf, dass das begehrte Becken inklusive ist.

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Die Krönung des heimischen privaten Schwimmvergnügens ist wohl definitiv der Rooftop-Pool mit Blick auf den Stephansdom. Aktuell wird diese Kombination in der Schellinggasse angeboten, wo unterhalb des edlen Wasserbeckens eine 2019 generalsanierte Wohnung zum Verkauf steht. Diese hat mit 188 Quadratmetern Wohnfläche, zwei Etagen, vier Zimmern, drei Bädern, Fußbodenheizung und Kamin ohnehin einiges zu bieten. Der wahre Luxus entfaltet sich aber auf den Außenbereichen: Insgesamt gehören drei Terrassen mit zusammen knapp 50 Quadratmetern zu der Wohnung. Sieben Quadratmeter davon sind direkt vom Essbereich und der Küche aus begehbar; die darüber liegenden Terrassen lassen sich wahlweise zu Fuß über die Außentreppe oder einen privaten Innenlift erreichen. Auf der unteren Ebene ist Platz für einen Esstisch und eine Außenküche, ein paar Stufen erhöht befindet sich dann der Pool samt Sonnenplattform und Stephansdom-Blick. Weitere Nice-to-haves sind das elegante Entrée des Gründerzeitbaus, ein Weinkeller mit zumietbarem Degustationsraum, ein digitaler Concierge, ein hauseigener Fitnessclub und ein Stellplatz in der Tiefgarage sowie E-Car- und E-Bike-Nutzung für die Bewohner. Verkauft wird die Wohnung um gut 4,8 Millionen Euro, ein Stellplatz kommt auf knapp 82.000 Euro extra, vermittelt wird sie über Winegg Makler.

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