Mattersburg

Puchers Spielstätte wird filetiert

aurena.at/ Lex Karelly
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Das Fußballstadion des insolventen SV Mattersburg wird in seine Einzelteile zerlegt und versteigert. Ex-Commerzialbankchef Martin Pucher hat dort viel Geld hineingesteckt.

Gehören Sie zu jenen Menschen, die sich schon immer eine Kommentatorenkabine gewünscht haben? Wenn ja, besteht gerade die einmalige Gelegenheit: Ab 650 Euro kann man mitbieten – wer bis Anfang Juni das höchste Gebot gelegt hat, wird stolzer Besitzer eines Containers mit vier Fenstern, Arbeitsplätzen und einer Klimaanlage.

Die Krux: Man muss ihn selbstständig vom Fernsehturm abmontieren. Dasselbe gilt für die 20 Meter hohe Flutlichtanlage ab 1800 Euro, rund 5000 Tribünen-Klappstühle um je 25 Euro und weitere tausende Einrichtungsgegenstände, die ein ehemaliges Bundesliga-Stadion zu bieten hat.

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