USA

Der republikanische Bürgerkrieg zwischen Trump und Liz Cheney

REUTERS
  • Drucken

Auf seiner neuen Plattform richtet der Ex-Präsident über „Parteifreunde“. Cheney droht ein Aufstand in der Fraktion, weil sie ihm in die Parade fuhr.

Es war beinahe ruhig um ihn geworden, geradezu verdächtig ruhig. Ein wenig mehr als 100 Twitter-lose Tage hat es gebraucht, bis Donald Trump nach seinem brüsken Auszug aus dem Weißen Haus und dem Aufbruch ins Pensionistenparadies Florida eine neue Plattform und damit auch eine neue Beschäftigung fand.

Via Twitter hatte er die politische Agenda dominiert, Debatten befeuert und Ressentiments geschürt. Die großspurig angekündigte Alternative zu Twitter, das wie Facebook einen anhaltenden Bann über ihn verhängt hatte, schuf er allerdings nicht, sondern bloß einen Appendix auf seiner Homepage.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Plattformsperren

Er ist wieder da: Donald Trump als Blogger

Anfang des Jahres zogen die großen Plattformen Donald Trump den Stecker. Auf Twitter ist die Rückkehr ausgeschlossen, bei Facebook zumindest für die nächsten sechs Monate. Mit einem Twitter ganz für sich, meldet sich Trump zurück.
Tim Scott hielt die Gegenrede zu Joe Biden.Tim Scott
Republikaner

Eine Partei an Trumps kurzer Leine

Linksradikal und sozialistisch: Das Echo der Opposition auf die Biden-Rede war einmütig. Die Partei hängt weiter von Lust und Laune des Ex-Präsidenten ab.
Joe Biden sprach coronabedingt zu einer reduzierten Vollversammlung von Senat und Repräsentantenhaus: Nur 200 Personen waren im Saal erlaubt.
Analyse

Die Fallstricke für Bidens große Pläne

Präsident Joe Biden bricht mit Traditionen und verordnet den USA mehr Staat. Für seine ehrgeizigen Vorhaben braucht er die Unterstützung aller Demokraten – und der 50 Bundesstaaten.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.