Brüssel-Briefing

Europas China-Syndrom

Ungarns Ministerpräsident Orbán mit Chinas Präsident Xi im Jahr 2019 in Peking.
Ungarns Ministerpräsident Orbán mit Chinas Präsident Xi im Jahr 2019 in Peking. REUTERS
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Strategische Uneinigkeit, Reaktion statt Initiative und ein zwanghafter Glaube an Kooperation um jeden Preis: die EU schafft es nicht, eine klare Linie gegenüber der Kommunistischen Partei Chinas zu finden.

Ein Syndrom: so bezeichnet man in der Medizin das gleichzeitige und gemeinsame Auftreten mehrerer Krankheitszeichen. Jedes weist für sich allein schon auf ein Problem hin. Im Zusammenspiel ergeben sie das volle Krankheitsbild. Bildlich gesprochen lastet auf der Europäischen Union ein China-Syndrom - und dieser Tage traten seine einzelnen Teile erneut stark zu Tage.

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