Neueröffnung

Lokaler Markt "Loma": "Alles, was man zum Kochen braucht"

Loma-Gründer Géza Aumüller
Loma-Gründer Géza Aumüller(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
  • Drucken

Obst- und Gemüsehändler Géza Aumüller erprobt mit dem Loma ein neues Einkaufskonzept mit Fokus auf Frische und Produzenten. Die Fleischerei Höllerschmid und Brotpionier Potocnik sind mit dabei.

Ein bisschen Markt, ein bisschen Greißler, ein bisschen Supermarkt, dazu ein wenig Manufactum und Eataly mit einer Prise Henry. So in etwa stellt man sich das Rezept für den Loma vor, wenn man Géza Aumüller zuhört. Ob das stimmt, wird man erst am Donnerstag wissen, wenn das Eckgeschäft in der Singerstraße seine Pforten geöffnet hat.

Bis dahin waren so manche der Regale und Flechtkörbe noch leer. Kein Wunder, schließlich geht es hier vor allem auch um eines: Frische.
„Der Markt für den täglichen Einkauf“, in dem man alles finden soll, was man zum Kochen braucht, so definiert Géza Aumüller seine Idee. Das Vorbild dafür hat er in Frankreich entdeckt: Grand Frais gibt es dort, freilich in viel größerem Rahmen, schon seit 30 Jahren. Hierzulande will Aumüller damit auch einen Trend weiterführen, der vor allem am Hype um das hochwertige Biobrot zuletzt gut zu erkennen war. „Es sprießen die Bäcker, die Fleischer. Ich habe mir gedacht, warum nicht alles vereinen?“
Beim Brot kann Aumüller denn auch gleich mit einer Premiere aufwarten: Im Loma – der Name steht für „Lokaler Markt“ – wird es Wiens erste gebrandete Niederlassung von Brotocnik geben. Dahinter steht der Waldviertler Bäcker Fritz Potocnik, der einst gemeinsam mit Marketing-Mann Josef Weghaupt mit der Marke Joseph die Renaissance des Brots ohne Backhilfsmittel mit eingeläutet hat. 2016 gingen die beiden nach Differenzen über die Ausrichtung getrennte Wege.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.