Coronavirus

1245 Neuinfektionen in Österreich, weniger als 20.000 aktiv Erkrankte

Die Zahl der Intensivpatienten ist weiter rückläufig, ebenso die Sieben-Tage-Inzidenz, die nun bei 120,7 liegt.

Mit 1.245 Corona-Neuinfektionen, die seit Mittwoch verzeichnet worden sind, ist diese Zahl erneut unter dem Sieben-Tages-Schnitt geblieben, der am Donnerstag bei 1.535 lag. Die Sieben-Tages-Inzidenz rangierte am Donnerstag bei 120,7, nach 131,8 Fällen auf 100.000 Einwohner am Vortag. In Summe wurden in der vergangenen Woche 10.745 Neuinfektionen verzeichnet. Weiterhin rückläufig ist auch die Zahl der Intensivpatienten, die bei 434 lag.

Die Experten des Covid-Prognose-Konsortiums gehen davon aus, dass bereits kommende Woche am 12. Mai erstmals wieder unter 400 Intensivpatienten in Österreichs Krankenhäusern wegen einer Corona-Infektion behandelt werden, zuletzt war das Mitte März der Fall. Im Krankenhaus liegen derzeit 1.480 Personen, 80 weniger als am Vortag.

Am Donnerstag gab es in Österreich 19.229 aktive Fälle - um 569 weniger als am Dienstag. Das ist das erste Mal seit mehr als zwei Monaten, dass die Zahl der aktiv Erkrankten unter 20.000 liegt, seit 28. Februar lag der Wert ohne Unterbrechung immer darüber. Am 3. April war der Höchstwert mit knapp über 37.000 erreicht worden.

Seit dem gestrigen Mittwoch wurden zudem 72.302 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses knapp über 2.460.000 Österreicher (27,6 Prozent) bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten, fast 905.000 (10,2 Prozent) der Menschen in Österreich sind inzwischen voll immunisiert. Die höchste Durchimpfungsrate verzeichnet nunmehr das Burgenland mit 31,7 Prozent, das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 25,4 Prozent bleibt vorerst Salzburg.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden über 460.000 PCR-und Antigenschnell-Tests eingemeldet, davon waren rund 85.500 aussagekräftigere PCR-Tests, die Positiv-Rate betrug 1,5 Prozent. Im Schnitt wurden in der vergangenen Woche täglich mehr als 71.670 valide PCR-Abstriche analysiert, davon vielen 2,1 Prozent positiv aus.

Es gab jedoch auch 22 weitere Todesfälle, die in den vergangenen 24 Stunden gemeldet wurden, in einer Woche wurden 154 Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 registriert. Insgesamt hat die Pandemie seit dem Ausbruch 10.333 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind 116,1 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Daten aus Tirol noch ausständig

Die meisten Neuinfektionen wurden in Oberösterreich und in der Steiermark mit 287 bzw. 285 registriert. Auf die restlichen Bundesländer verteilten sich die neuen bestätigten Fälle wie folgt: Burgenland: 24, Kärnten: 82, Niederösterreich: 163, Salzburg: 72, Vorarlberg: 93 und Wien mit 219. Aus Tirol wurden vorerst 20 Neuinfektionen gemeldet, jedoch gab es technische Fehler bei der Übermittlung der Daten, ein Update der Zahlen seit Vormittag ausständig.

(APA)

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