Ruinen von Olympia
Griechenland

Reise nach Olympia: Zeus lässt grüßen

Die Olympischen Spiele in Tokio stehen vor der Tür, mit einem Jahr Verspätung. Die griechischen Sportstätten der Antike sehen alt dagegen aus, was sonst. Aber manche stehen noch immer, trotz Schutt und Scherben. Eine Spurensuche zwischen Olympia und Olymp.

Die Luft flimmert. Heiß ist es zwischen den steinernen Resten vergangener Sportepochen, wo Zeus so manchen Blitz und nackte Speerwerfer so manche Lanze geschleudert haben. Schon vor 2700 Jahren wurden in Olympia im Nordwesten der Peloponnes regelmäßig Wettkämpfe abgehalten, die nicht immer glimpflich ausgegangen sind. Spannung war garantiert, weit über Griechenland hinaus.

Dann ließen oströmische Kaiser die olympischen Spiele mit ihren Weiheritualen gnadenlos verbieten, um das Heidentum zu bekämpfen, und konnten doch nicht verhindern, dass heimlich weiter gesprungen, gestoßen und gerannt wurde. Im Jahr 551 schließlich ließ ein Erdbeben die Kultstätte unter Schlamm und Geröll verschwinden.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.