Gerstner-Verkauf

Oliver Braun: "Man muss nicht ewig Kapitän sein"

Oliver W. Braun
Oliver W. BraunMichèle Pauty
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Oliver Braun hat mit dem Gerstner ein 175 Jahre altes Wiener Traditionsunternehmen verkauft. Mit der „Presse“ spricht er über die Kunst, loszulassen, seinem neuen 70 Millionen-Euro-Projekt in Wien und über einen Herzstillstand, den er einst überlebt hat.

Sie haben das Traditionshaus Gerstner verkauft, das Sie mit viel Herzblut in den vergangenen 20 Jahren geleitet haben. Wann haben Sie sich für diesen Schritt entschieden?
Oliver Braun: Ich bin Unternehmer aus Überzeugung, weil ich Dinge gestalten möchte. Ich komme ja aus der Hotellerie und habe den Gerstner 2001 übernommen. Damals war das Unternehmen nicht überlebensfähig. Eigentlich hatte ich vor, das zwei Jahre zu machen und mich dann wieder der Hotellerie zuzuwenden.

Aus diesen zwei wurden 20 Jahre.

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