Migration

Wiens Weg zur schnelleren Staatsbürgerschaft für Migranten

Am Freitag präsentierte Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) einen Fahrplan zur Reform der Problemabteilung.
Am Freitag präsentierte Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) einen Fahrplan zur Reform der Problemabteilung.APA
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Die Magistratsabteilung für Einwanderungen und Staatsbürgerschaften ist ein Problemfall. Nun kommen Reformen.

Wien. Lange Verfahrensdauer, fragwürdiges Service, keine telefonische Erreichbarkeit, massiver Personalmangel: Die MA 35 (Einwanderung und Staatsbürgerschaft) gilt als eine der problematischsten Abteilungen der Stadt – wenn nicht als die problematischste. Das Agieren dieser Abteilung hat seit Jahren nicht nur massive Beschwerden von Betroffenen nach sich gezogen, sondern auch harsche Kritik der Volksanwaltschaft.
Am Freitag präsentierte Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) einen Fahrplan zur Reform der Problemabteilung. Die Details:

Personal wird aufgestockt

Vor Kurzem hatte Wiederkehr angekündigt, dass die Abteilung um 50 Dienstposten aufgestockt wird. Das Ziel: Die überlangen Verfahrensdauern sollen dadurch deutlich verkürzt werden. Am Freitag erklärte der Integrationsstadtrat, dass nun begonnen wurde, sukzessive Mitarbeiter aufzunehmen. Laut Wiederkehr wird damit der Personalstand der MA 35 um rund zehn Prozent erhöht.

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