Scheidung

Die Geschichte von Bill und Melinda Gates

Bild aus besseren Tagen: Melinda und Bill Gates besuchen 2015 die „Allen and Co.“-Konferenz in Idaho.
Bild aus besseren Tagen: Melinda und Bill Gates besuchen 2015 die „Allen and Co.“-Konferenz in Idaho.Bloomberg
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Sie sind keine Eheleute mehr, bleiben aber Geschäftspartner. Der Ultrareichtum der Ultrawohltäter fasziniert: Wie das Gates-Imperium entstand – und das nächste Kapitel aussehen könnte.

Es gibt eine Welt, die so exklusiv ist, dass sogar Mitglieder von Königshäusern keinen Zutritt zu ihr haben. Sie besteht aus Stiftungen und Privatjets und Konferenzen, die ihren Teilnehmern neben anregendem Gedankenaustausch auch ein bisschen Unter-sich-Sein versprechen. Dann schlapfen sie daher, die reichsten Männer der Welt, in Trainingsschuhen, schiefen Sweatshirts und Multifunktionsjacken, an ihrer Seite Frauen in Sandalen, in bequemen Westen, mit übergroßen Sonnenbrillen im Gesicht. Die Männer haben früher in ihren Garagen an der US-amerikanischen Westküste gearbeitet, an Computern oder Webseiten gebastelt, heute arbeiten sie gar nicht mehr. Heute interessieren sie sich nicht mehr für Computer, sondern für das Wohlergehen der Menschheit.

Es ist diese Welt der reichen Erfinder und erfolgreichen Gründer, die Menschen dazu verleitet, an Geschichten über eine verschwörerische Elite zu glauben, die heimlich die Erde regiert – auch, weil von Geldsummen und Vermögen die Rede ist, die man eigentlich gar nicht mehr fassen kann.


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