Am zweiten Sonntag im Mai wird nicht nur bei uns, sondern auch in den USA (von wo der Muttertag kommt) gern gebacken.
Erinnerungen

Muttertag: Torten, Gedichte und Skepsis

Man muss den Muttertag nicht per se für richtig halten, um trotzdem schöne Erinnerungen mit diesem zweiten Sonntag im Mai zu verbinden. Sechs Frauen aus der Redaktion erzählen, was sie mit diesem Tag assoziieren – und worauf sie verzichten könnten.

Der Muttertag ist ein heikles Terrain. Denn einerseits will er heutzutage hinterfragt werden – wenn an einem einzigen Tag im Jahr der Mutter gedankt wird, was ist dann mit allen anderen Tagen? Und werden damit nicht alte Rollenmuster aufrechterhalten, die viele schon lieber längst vergraben hätten? Was ist mit den Vätern, die zwar auch einen Festtag haben, allerdings mit weniger Strahlkraft? Außerdem: Steckt dahinter nicht reine Geschäftemacherei?

Andererseits will man es deshalb auch nicht riskieren, die eigene Mutter zu enttäuschen. Denn nur, weil der Tag auch eine kommerzielle Schlagseite hat oder die Ideologie dahinter kritisiert werden kann, heißt das ja nicht, dass man der eigenen Mutter keine Freude bereiten darf. Sie hätte es sich ja verdient – und wir wären wieder bei einerseits.

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