Gastkommentar

Das schändliche Verhalten der Huthi-Miliz stoppen

(c) Peter Kufner
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Es ist an der Zeit, dass Europa und die EU ihren Ansatz zur Lösung des Konfliktes im Jemen verändern.

Die Huthi-Miliz hat Europa und der Welt mehr als einen Beweis geliefert, dass sie eine totalitäre, feindlich gesinnte Miliz ist, die nicht an politische Arbeit glaubt. In diesem Zusammenhang darf Europa vier Hauptereignisse, die diese zahlreichen Beweisen bilden, nicht vergessen:

• Am 30. Dezember 2020 führte die Huthi-Miliz einen terroristischen Anschlag auf den internationalen Flughafen von Aden aus, bei dem Dutzende unschuldige Zivilisten getötet wurden. Dieser Angriff wurde mit einer Liveschaltung in die ganze Welt übertragen. Der Anschlag hatte nicht nur die Auslöschung des neu gebildeten Regierungskabinetts zum Ziel, sondern sollte auch das Friedensprojekt im Keim ersticken. Diese neue Regierung war gebildet worden, um eine nationale Versöhnung zu erreichen und den Krieg zu beenden. Bei ihrer Ankunft am Flughafen der Stadt Aden hatte sie einen Friedensplan mitgebracht. Die Huthi-Miliz leugnete zwar ihre Verantwortung für den Anschlag, doch der Bericht eines aus Experten bestehenden Untersuchungsausschusses der Vereinten Nationen, der die Verhängung von Sanktionen prüfte, kam in seiner Untersuchung zu dem Schluss, dass es die Huthi-Miliz war, die den Anschlag verübt hatte.

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Brand in einem Migrantenlager

• Am 7. März verursachte die Huthi-Miliz in der Hauptstadt Sanaa einen Brand in einem illegalen Migrantenlager, in dem vorwiegend afrikanische Migranten festgehalten wurden. Auch hier kamen Dutzende unschuldige Menschen ums Leben.

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