Irak

Attentatsserie: „Jedes Kind weiß, woher die Mörder kommen“

(c) REUTERS (ABDULLAH DHIAA AL-DEEN)
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Von Teheran gestützte schiitische Milizen sollen hinter Morden an Reformern stecken. Die irakische Regierung sitzt zwischen den Stühlen.

Am Sonntag schlugen die Todeskommandos gleich zweimal zu. Erst wurde der Aktivist Ihab Jawad Al-Wazni am Morgen vor seinem Haus in der südirakischen Stadt Kerbala niedergeschossen. Er war auf der Stelle tot.

Wenige Stunden danach kam es in der südirakischen Stadt Diwaniya zu einem weiteren Mordanschlag. Der für seine Kritik an den Verhältnissen in seiner Stadt bekannte Fernsehjournalist Ahmad Hassan wurde ebenfalls niedergeschossen. Zwei Kugeln trafen ihn im Kopf, eine in die Schulter. Er schwebt in Lebensgefahr.

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