Zwischenbilanz

Verbund: Gewinnrückgang durch schlechtere Wasserführung

Österreichs größter Stromkonzern verdiente im ersten Quartal knapp 145 Millionen Euro.

Eine schlechtere Wasserführung hat dem Stromkonzern Verbund  im ersten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im Jahresabstand um 8,6 Prozent   auf 302,7 Millionen Euro, und der Nettogewinn ging um 7,6 Prozent auf 144,7 Millionen Euro zurück.

Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke betrug 0,99 und lag damit um einen Prozentpunkt unter dem langjährigen Durchschnitt und um 10 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres, erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Der Umsatz verringerte sich gleich um 46,4 Prozent  auf 674,1 Millionen Euro.

Den Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2021 hat der Stromkonzern etwas nach oben hin eingeengt. Das EBITDA wird nun zwischen 1,13 und 1,30 Milliarden Euro erwartet - zuletzt lautete die Prognose noch 1,08 bis 1,30 Milliarden -, beim Konzernergebnis sind es nun zwischen 480 und 590 Millionen Euro (bisher 450 bis 590 Millionen Euro).

(APA)

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