Porträt

Der Beschützer der Alpen

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Clemens Matt, seit Oktober Generalsekretär des Österreichischen Alpenvereins, über Sinnsuche, Fingerspitzengefühl und warum ein monetärer Abstieg erfüllend sein kann.

Oft zieht es den Tiroler Clemens Matt (47) nicht nach Wien. Der Österreichische Alpenverein, dessen Generalsekretär er seit acht Monaten ist, hat 196 Sektionen. Matt kommt viel herum.

Zum Antritt wünschte ihm Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora „das nötige Fingerspitzengefühl“ – was versteckt sich hinter diesem kryptischen Wunsch? „Ich habe es großteils mit Ehrenamtlichen zu tun“, antwortet Matt nach kurzer Pause in bedächtigem Tirolerisch. „Das sind 25.000 Menschen, die in ihrer Freizeit die Sektionen leiten. Sie halten Wege und Hütten instand. Sie führen Touren. Sie halten Kletter- und Lawinenkurse ab.“ Keinesfalls dürfe er sie wie bezahlte Angestellte führen: „Sondern durch wertschätzenden Umgang. Unsere Freiwilligen sind die Basis des Vereins.“

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