Sprechblase Nr. 391. Warum „third places“ eine große Zukunft haben.
Jetzt, wenn die Ausgangsbeschränkungen gelockert werden, wagen wir eine Prognose: Es naht die große Zeit der – Achtung, Sprechblase – „dritten Orte“ oder „third places“. Schon vor der Pandemie waren sie Sehnsuchtsorte: überall, nur nicht zu Hause (erster Ort) und nicht im Büro (zweiter Ort).
(Halb-)Öffentliche Orte wie Bahnhof, Taxi, Kaffeehaus, Bibliothek oder Freibad hatte Begriffsschöpfer Ray Oldenburg vor Augen. Plätze, die ein lockeres Treffen ermöglich und verschiedene Nutzungen – also auch das Arbeiten. Home-Office auswärts sozusagen. Hauptsache, es wird remote, also über Distanz, gewerkt.