Bundesliga

Salzburg – und dann lang niemand

Salzburg bleibt in Österreich das Maß aller Dinge.
Salzburg bleibt in Österreich das Maß aller Dinge. APA/KRUGFOTO
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Salzburg bleibt in Österreich das Maß aller Dinge. Die Schere ist diese Saison eher größer denn kleiner geworden, selbst wenn Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer das anders sieht.

Salzburg/Wien. Red Bull Salzburg ist also wieder einmal österreichischer Fußballmeister. Zum bereits achten Mal in Folge wurde am Mittwochabend nach dem 2:0 gegen Rapid der Titel zelebriert. Zwei Runden vor Saisonende beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger, wenn man die Hütteldorfer denn wirklich so nennen kann, zwölf Punkte. Ein spannendes Saisonfinish sieht anders aus, der Vergleich mit Deutschland und dem dortigen Abo-Meister Bayern München hinkt nicht.

Natürlich sind es auch, aber längst nicht nur die finanziellen Möglichkeiten, die Salzburg von der nationalen Konkurrenz abheben. Nach einer Findungsphase mit so manchem Transferflop und großen Trainernamen (Trapattoni, Matthäus) hatten die Verantwortlichen in Wals-Siezenheim Spielidee und Transferpolitik definiert. Maßgeblich daran beteiligt war der Deutsche Ralf Rangnick, der ab 2012 viel Know-how einbrachte. Rangnick schuf das Fundament, von dem der Klub bis heute profitiert – und das auch weiterhin tun wird.

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