Schwimm-EM

Einschwimmen für Tokio

Bei der Schwimm-EM soll das derzeit fünfköpfige OSV-Team für Olympia weiter wachsen. Felix Auböck lässt auf Medaille hoffen.

Budapest. Felix Auböck ist einer von fünf Schwimmern, die sich bereits für die Olympischen Spiele qualifiziert haben und in der zweiten EM-Woche die große Medaillenhoffnung im OSV-Lager. Aus Rücksicht auf die Tokio-Vorbereitung tritt der Niederösterreicher nur über seine Paradestrecke über 400 m Freistil an (Finale am Montag, 18 Uhr, live ORF Sport+) – in Japan geht er auch über die 200 und 800 m an den Start. Ebenfalls ihr Olympia-Ticket sicher haben Marlene Kahler (1500 m, 800 m Freistil), Lena Grabowski (200 m Rücken), Christopher Rothbauer (200 m Brust) und Bernhard Reitshammer (100 m Rücken, 200 m Lagen).

In Budapest bemühen sich die anderen je sieben Frauen und Männer noch in diversen Bewerben darum, das entscheidende Olympia-Limit zu knacken. Österreichs letzte Medaillen bei einer Langbahn-EM gewannen Markus Rogan 2012 in Debrecen und Lisa Zaiser 2014 in Berlin mit jeweils Bronze über 200 m Lagen.

Die Synchronschwimmerinnen Eirini und Anna-Maria Alexandri haben bereits mit zweimal EM-Bronze (Technik und Kür) aufgezeigt, für das Olympia-Ticket müssen sie ihre Leistungen allerdings ebenso wie Schwester Vasiliki im Solo (EM-Vierte) beim Qualifikationskampf Mitte Juni in Barcelona bestätigen. Auch die Wasserspringer hoffen noch, ebenso die Freiwasser-Schwimmer. David Brandl musste die EM wegen einer Corona-Infektion auslassen, setzt auf die letzte Ausscheidung Mitte Juni in Portugal.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.05.2021)

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