Die Psychiaterin Kathrin Sevecke erklärt, was Jugendlichen besonders zu schaffen macht – und wünscht sich, dass junge Menschen gehört werden.
Zuletzt war immer wieder die Rede davon, dass Jugendliche besonders unter der Pandemie leiden. Stimmt das?
Kathrin Sevecke: Ja, das stimmt. Es gibt einen Zuwachs an emotionaler Belastung, es gibt einen Zuwachs an Stimmungsverschlechterungen, an Depressionen, an Sorgen und Ängsten und auch an Essstörungen.