Zwischentöne

Den spektakulärsten Wiedereinstieg ins Leben schafft Paris

Eine musikalische Neubelebung barocker jesuitischer Erbauungsspektakel dient in Frankreich als Signal für den Neuanfang nach der Krise.

Aufwendiger lässt sich die Rückkehr ins Bühnenleben nicht zelebrieren. Mit einer Tetralogie öffnet die Opéra de Paris ihre Pforten. Nicht Wagners „Ring des Nibelungen“, aber ein vierteiliges Theaterspektakel, das in seiner ursprünglichen Gestalt etwa zwölf Stunden Aufführungszeit in Anspruch nimmt.

In vier „Tage“ („Journées“) teilte Paul Claudel sein katholisches Mysteriendrama „Der seidene Schuh“, das während seiner Jahre in Japan (1919 bis 1924) entstand und erst 1943, stark gekürzt, in der Pariser Comédie Française uraufgeführt wurde.

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