Quergeschrieben

Keine Äquidistanz zu Terroristen und Terrorisierten

Gemeinsame Sache mit Hisbollah-Anhängern und islamistischen Ultranationalisten: Österreichs Linke waren schon in besserer Gesellschaft.

Auf dem Dach des Bundeskanzleramts und des Außenministeriums weht aus Solidarität mit der Bevölkerung Israels die israelische Fahne. Und? Gut so. Es rennen dieser Tage sowieso schon beängstigend viele Antisemiten durch die Straßen.

Die vom rechten Narrensaum verpesten auf ihren Anticorona-Wandertagen schon seit Monaten das gesellschaftliche Klima mit verschwörungstheoretischem Schwachsinn, verharmlosen den Holocaust, vergleichen Lockdowns mit Auschwitz, Bill Gates mit Adolf Hitler. Und sie glauben ernsthaft daran, dass eine pädophile Elite Kinder tötet, weil sie mit einer aus diesem Jungblut destillierten Forever-young-Droge gemeinsam mit George Soros, den Rockefellers und Rothschilds die Weltherrschaft an sich reißen wollen, nachdem sie der Weltbevölkerung im Zuge der Covid-Impfungen Gehorsamschips eingepflanzt haben.

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WIEN: ISRAELISCHE FAHNE  ALS ZEICHEN DER SOLIDARITAeT AM BUNDESKANZLERAMT GEHISST
Leitartikel

Plakative Symbolik am Dach des Bundeskanzleramts

Österreich muss solidarisch mit den Israelis sein, die unter den Hamas-Raketen leiden. Das darf aber nicht unkritische Solidarität mit Netanjahu bedeuten.
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Gastkommentar

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Antisemitismus

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