Outdoor-Design

Kochen unter freiem Himmel

Nur grillen, das wäre ja zu wenig für so viel Außenraum: Die Outdoor-Küchen rücken ins Freie nach.

Das Essen will auch an die frische Luft. Aber da die Nahrungsaufnahme selbst längst nicht mehr das alleinige Ereignis ist, sondern auch das Gemüseschnippeln zuvor, drängen noch mehr Dinge nach draußen: Die Flächen, Geräte, Vorrichtungen, Installationen, die man so benutzt, wenn man aus Nahrungsmitteln Gerichte bereitet. Mit anderen Worten: Die Outdoor-Küche. Und mit starker Zeitverzögerung ist sie auch auf den Frei­flächen an jenem Punkt angekommen, wo sie im Inneren längst ist: Im Zentrum der Aufmerksamkeit. Und damit auch im Mittelpunkt der gestalterischen Überlegungen. Für den deutschen Designer Michael Schmidt von code2design hat sich allein der Griller schon von einer Randerscheinung an der Hauswand oder im letzten Gartenwinkerl zur zentralen Anlaufstelle der Gästeversammlung emanzipiert: „Die Kochstelle bzw. der Griller gehört meiner Meinung nach genau mittenrein, in die Gartenparty, den Kindergeburtstag, das entspannte Abendessen mit Freunden.“ Für das deutsche Label OCQ, das steht für „Outdoor Cooking Queen“, hat er einen selbstbewussten Koloss entworfen, der sich auch dementsprechend inszeniert: „bbqubeX“ heißt seine kubatur­gewordene Designansage, die sich auch modular ausgestalten lässt, von Induktionsflächen bis hin zum Kühlschrank.

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