Die Hälfte der neuen Österreicher waren vor der Einbürgerung Staatsangehörige von nur acht Staaten.
Die Zahl der Einbürgerungen in Österreich geht weiter zurück. Im ersten Quartal erhielten 2402 Personen die Staatsbürgerschaft. Das sind vier Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Anteil der Minderjährigen betrug knapp ein Drittel (31 Prozent). Ebenfalls fast ein Drittel der Eingebürgerten wurde bereits in Österreich geboren, geht aus heute von der Statistik Austria publizierten Daten hervor.
Die Hälfte der neuen Österreicher waren vor der Einbürgerung Staatsangehörige von nur acht Staaten: Serbien (235), Türkei (201), Bosnien und Herzegowina (186), Kosovo und Israel (je 127), USA (125), Russland (114) und Deutschland (83). Fast 70 Prozent der Einbürgerungen folgten einem Rechtsanspruch.
(APA)
