Die Stadt nimmt sich die Künstlerin Starsky gern als Projektionsfläche.
Lichtplanung

Lichtdesign: Die Dunkelheit als Leinwand

Die Nacht ist der blinde Fleck der Architektur. Bis Lichtplaner und Künstlerinnen anrücken, um sie zu inszenieren.

Die Nacht, das war lange eine dunkle Angelegenheit. Selbst die Stadt war die längste Zeit ihrer Geschichte kaum mehr als ein schwarzer Fleck in noch schwärzerer Umgebung. Heute beleuchten, inszenieren und bemalen nicht nur neueste Technologien die Stadt mit Licht, sondern auch die Ideen von Menschen, die Licht als Pinsel, Medium und Mittel des Designs und der Kunst verwenden.

Wien begann überhaupt erst 1687 zaghaft zu leuchten. Damals mussten die Hausbesitzer das Schweinefett für die Laternen, die quer über die Straßen gespannt wurden, von einer Ausgabestelle holen. Bis zur LED-Leuchte war es dann noch ein langer, dunkler Weg. Erst 1962 wurde überhaupt die letzte Gaslaterne der Stadt gelöscht. Doch heute sind zumindest bald alle 50.000 Straßenleuchten, die auf Seilen über den Straßen baumeln, schon energieeffizient nachgerüstet.

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