Austria Klagenfurt hat in der Relegation gegen St. Pölten die Chance, in die höchste Spielklasse aufzusteigen. Für Trainer Peter Pacult, 61, wäre es eine höchst emotionale Rückkehr.
Klagenfurt. Das „Unmögliche“, sagt Peter Pacult, wurde in der letzten Runde der zweiten Liga möglich. Austria Klagenfurt gewann gegen Rapid II mit 2:1, im Parallelspiel kassierte Innsbruck eine überraschende 0:1-Heimniederlage gegen Lask Juniors. Damit rückten die Violetten vom Wörthersee auf den dritten Rang vor und spielen, weil Zweitliga-Meister BW Linz und Liefering nicht aufsteigen wollen, ab Mittwoch in der Relegation gegen den Tabellenletzten der Bundesliga, St. Pölten.
Dass dieses „Wunder“ just in Hütteldorf gelang, wo Pacult 2008 seinen größten Erfolg als Meister mit Rapid feierte, ist einer von so vielen, kuriosen, bunten und emotionalen Schritten, die sowohl Klub als auch Trainer durchliefen im Lauf der Jahre. Aber für beide Seiten würde sich mit dem Aufstieg ein Kreis schließen.