Am Wochenende legte die größte Kryptowährung eine Hochschaubahnfahrt hin. Tesla-Chef Elon Musk und MicroStrategy-Chef Michael Saylor wollen indes umweltfreundliches Schürfen forcieren.
Die wilden Preisausschläge bei Krypto-Assets setzten sich am Dienstag fort. Am Sonntag hatte wieder einmal Panik geherrscht. Der Preis für eine Bitcoin-Einheit hatte erneut die Marke von 30.000 Dollar getestet. Diese hielt vorerst. Am Montag erholte sich der Kurs dann kräftig, das Rekordhoch von 64.000 Dollar blieb jedoch in weiter Ferne. Am Dienstag ging es wieder nach unten.
Als Gründe für den schweren Absturz am Wochenende wurden der Druck aus China (die Volksrepublik will das energieintensive Bitcoin-Schürfen stärker kontrollieren) und Vorstöße der US-Regierung (diese überlegt, Kryptozahlungen über 10.000 Dollar meldepflichtig zu machen) angeführt. Tatsächlich ist einfach die Euphorie, die noch vor wenigen Wochen auf dem Markt herrschte, in Angst umgeschlagen. Hatten die Anleger in der Euphorie-Phase jede negative Nachricht weitgehend ignoriert, so nehmen sie nun jeden noch so kleinen Missstand zum Anlass, um ihre Bitcoin auf den Markt zu werfen.