Spezialaktionen

Impfung: Wie Wien Sexarbeiterinnen und Wohnungslose versorgt

Mit dem J&J-Impfstoff können neue Gruppen erreicht werden.
Mit dem J&J-Impfstoff können neue Gruppen erreicht werden. APA/AFP/ANGELA WEISS
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Mit den Lieferungen des Impfstoffes von Johnson & Johnson, der nur einfach verimpft wird, können neue Gruppen erreicht werden.

Bisher hatte eine Impfung mit dem Wirkstoff von Johnson&Johnson, bei dem Vektor-Impfstoff schützt bekanntlich eine Dosis, eher Seltenheitswert. Geliefert wird J&J zwar seit Mitte April, aber nicht jede Woche, und die Mengen waren bisher vergleichsweise bescheiden. Nun steigen die Mengen, für diese Woche wurden 48.000 Dosen erwartet, doppelt so viele wie in der Vorwoche.

Das öffnet die Chance, Menschen mit einem Impfangebot zu erreichen, die sich bisher nicht registriert oder um einen Termin bemüht hatten. Wohnungslose etwa. Für sie läuft derzeit eine Spezialaktion der Stadt Wien, am Donnerstag und Freitag können sich Wohnungslose etwa im Neunherhaus impfen lassen. Aber auch in anderen Einrichtungen, von Tageszentren bis Notschlafstellen sind derzeit Teams unterwegs, um den Bedarf zu erheben, mit Sozialarbeiterinnen und Dolmetschern wird die Impfung angeboten, dann kommt ein mobiles Impfteam.

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