Felder, Waldinseln und Weingärten – südliches Burgenlandidyll.
Weinwandern

Burgenland: Kleine Reisen zum Wein

Das nördliche Burgenland ist weithin bekannt, das mittlere und das südliche weniger. ­Das müsste nicht sein.

Das Burgenland bietet mit seinem pannonischen Klima nicht nur ideale Voraussetzungen für den Weinbau, sondern auch für unzählige Urlaubsvarianten, bewegungsarme wie Schlemmen und Verkosten, stark bewegte wie Surfen oder Reiten. Verdientermaßen ist der Neusiedler See auch bei Weitgereisteren wie Deutschen und Holländern beliebt, bei 300 Sonnentagen im Jahr ist die Wahrscheinlichkeit groß, das Nass nutzen zu können. Andere Gäste radeln, wandern oder reiten und lernen so das Land mit all seinen arkadischen Facetten kennen. Dazu gehören neben der abwechslungsreichen Landschaft mit See, Leitha-Gebirge und Weingärten auch kulturelle Highlights und Festivals, wie Operetten in Mörbisch, Opern in St. Margarethen und Rockmusik beim Nova Rock. 

In der Hitze versorgt man sich am besten mit kalten Platten.
In der Hitze versorgt man sich am besten mit kalten Platten.Beigestellt

1. Rund um den See

Im Nordburgenland reift viel Wein sowohl am Fuß des Leithagebirges als auch hinter den Ufern des Neusiedler Sees, im Westen bis nach Mörbisch und Rust oder Gols, über den Heideboden und bis in den Seewinkel im Osten. Man ist hier also sehr gut versorgt mit Weingütern zum Kosten und Kaufen, mit Ortsvinotheken und gemütlichen Heurigen. Auch wenn es meist flach für Wanderer und Radfahrer dahingeht – das sportliche Angebot ist groß und verleitet, es mit dem Wein zu verbinden.

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