Nach den schlechten Reifeprüfungsergebnissen im Vorjahr dürfte es heuer deutlich weniger Nicht genügend geben.
Viel Zeit blieb nicht für die Korrektur der diesjährigen Zentralmatura im Fach Mathematik. Erst am vergangenen Freitag haben die rund 40.000 Maturanten die Klausur geschrieben. Bis gestern, Donnerstag, mussten die Schulen bereits die Ergebnisse an das Bildungsministerium melden. Ein offizielles Gesamtergebnis gibt es noch nicht – inoffizielle Rückmeldungen aber schon.
Bei einem „Presse“-Rundruf an Schulen zeigte sich: Ein derart schlechtes Ergebnis wie im Vorjahr wird es heuer wohl nicht geben. Damals lag die Fünfer-Quote an den Gymnasien bei mehr als 21 Prozent. Insgesamt wurde jede zweite Arbeit mit einem Genügend oder Nicht genügend beurteilt. Die heurigen Ergebnisse seien, wie es hinter vorgehaltener Hand heißt, „durchaus passabel“. Von einem „sehr schönen Ergebnis“ und einem „guten Querschnitt durch die Notenlandschaft“ ist in den AHS die Rede. „Die Ergebnisse sind okay“, hört man aus den berufsbildenden höheren Schulen (BHS).