Der weißrussische Machthaber reist am Freitag nach Sotschi. Und die UNO untersucht die erzwungene Landung des Ryanair-Flugzeugs in Minsk.
Die Proteste im eigenen Land, der Druck der EU-Sanktionen und die Konfrontation mit dem Westen zwingen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko immer tiefer in die politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von Moskau. Am Freitag reist er nun zum heuer bereits dritten Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin nach Sotschi am Schwarzen Meer.
Schon jetzt schuldet Minsk Moskau Milliarden, und Lukaschenko braucht noch mehr. Putin, der bis jetzt immer seine Unterstützung für Lukaschenko betonte, hat Belarus damit immer mehr in der Hand.