Walk of Häme

Neue, alte Abläufe

Der Hund und ich haben uns in den vergangenen Monaten da ungefähr folgenden Rhythmus angewöhnt

Sehr früh sehr lang draußen herumtollen, dann zu Hause etwas (fr-)essen, danach den restlichen Tag erschöpft herumliegen, nur unterbrochen von erneutem (Fr-)essen, bis am Abend noch einmal ordentlich getollt wird. Kopfarbeit kann übrigens in den faulen Phasen gut erledigt werden. Beim Menschen zumindest. Neu ist außerdem auch: FFP2-Maske hilft beim Radfahren sehr effizient, die ­Pollen aus dem allergischen System draußen zu halten, wird also vielleicht für Frühlingsfahrten beibehalten.

Falls es in den kommenden Jahren wieder einen Frühling gibt. Shopping als ­Freizeitbeschäftigung hat endgültig ausgedient, volle Einkaufsstraßen und -center waren mir immer ein Graus, der Abstand zu ihnen wird auch ohne Lockdown strikt eingehalten werden. Das Beste: Auch bei Ikea kann man wunderbar online bestellen. Jeder ­Ausflug, jedes verlängerte Wochenende auswärts und jede Reise wird – viel mehr als bisher – als großes Geschenk und Privileg betrachtet. Schon ein Salzburg-Besuch vor Kurzem hat sich wie eine Fernreise angefühlt.

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