Quergeschrieben

Stirb langsam, Justiz! Die ganz „normalen“ Versäumnisse

Während laufend Verschärfungen in der Bekämpfung des Terrorismus angekündigt werden, geht gleichzeitig ein mutmaßlicher IS-Extremist aus Versehen frei.

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Es war einmal ein Justizminister. Er ließ mit der Feststellung aufhorchen: „Die Justiz stirbt einen langsamen Tod.“ Sein Name: Clemens Jabloner. Das war im Juli 2019.

Es gibt eine amtierende Justizministerin. Sie ließ mit der Feststellung aufhorchen: Es sei „normal“, dass komplexe Angelegenheiten länger dauern, da Fakten zusammengetragen werden müssten. Ihr Name: Alma Zadić (Grüne). Das war am 12. Mai 2021. Länger gedauert hat eine Entscheidung in der Justiz. So lang, dass eine Frist versäumt worden ist. So muss es „normal“ sein, dass ein mutmaßlicher IS-Terrorist nun auf freiem Fuß ist.

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