Finale

Die wichtigste Variable der Guardiola-Formel

Karriere zwischen Banlieu und Königsklasse: City-Erfolgsgarant Riyad Mahrez.
Karriere zwischen Banlieu und Königsklasse: City-Erfolgsgarant Riyad Mahrez. POOL/AFP via Getty Images
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Manchester Citys algerischer Ballkünstler Riyad Mahrez ist die Schlüsselfigur im Endspiel der Champions League.

Man könnte meinen, er habe Manchester City im Alleingang ins Endspiel der Champions League (gegen Chelsea, 21 Uhr, live Sky, Dazn) geschossen. Drei von vier Toren in den Halbfinalduellen mit Paris (Gesamt: 4:1) gingen auf das Konto von Riyad Mahrez. Ab dem Achtelfinal-Rückspiel gab es keine Partie mehr, in der der Algerier nicht getroffen oder vorbereitet hat.

Doch für Alleingänge sind Pep Guardiolas Mannschaften nicht bekannt, zu groß ist die Rolle des Kollektivs, zu wichtig sind Kombinationen und Ballstafetten. Und dennoch weiß der City-Starcoach: Im Fußball entscheidet vor allem die individuelle Qualität der Spieler, und Titel gewinnt derjenige, der seine Ausnahmekönner in Szene zu setzen weiß. Der deutsche Weltmeister und Ex-Bayern-Kapitän Philipp Lahm formulierte es in einer bemerkenswerten „Guardian“-Kolumne über seinen einstigen Coach so: „Kreativität ist wichtiger als ein System. Sein Fußball ist ein Fest von Individualität.“

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