Es gibt eine bessere Absicherungsstrategie als automatische Verlustbegrenzungen: Nicht zu viel auf eine Karte setzen.
Ursprünglich war Nassim Taleb, der renommierte libanesisch-amerikanische Finanzmathematiker, sehr angetan von Bitcoin. Doch dann änderte er seine Meinung. Eine Währung sollte nicht stärker schwanken als die Güter, die man damit handelt, meinte er. Bitcoin sei eine gute Idee, aber die meisten Nutzer verstünden es schlicht nicht.
Angesichts des jüngsten Kursrutsches bedauerte er die Kleinanleger, die nun viel Geld verloren haben. Wer Freunde habe, die Bitcoin auf Kredit gekauft hätten oder generell überinvestiert seien, solle ihnen Stop-Losses (automatische Verlustbegrenzungen) als Überlebenstrategie erklären, riet er auf Twitter. Die Freunde könnten ja dann später wieder einsteigen.