Auktionen bieten gerade jetzt eine fantastische Möglichkeit, das Beste aus Objekten herauszuholen.
Hat sich der Kunstgeschmack geändert, hat man Kunst geerbt oder soll womöglich einfach nur Platz für Neues geschaffen werden?
Es gibt viele Gründe, sich von dem einen oder anderen Kunstobjekt zu trennen. Der erste Anlaufort sollte jedenfalls das Auktionshaus im Kinsky sein. Dort garantieren Experten eine umfassende, kostenlose Bewertung der Kunstobjekte – seien es Antiquitäten, Bilder alter Meister, Gemälde des 19. Jahrhunderts, Gegenstände aus dem Jugendstil oder Design, Objekte aus der Klassischen Moderne oder der zeitgenössischen Kunst.
Ein starker Markt
Denn Kunstgegenstände zur Auktion zu bringen, zahlt sich aus. „Das Auktionswesen wird in Zukunft stark zunehmen“, ist Michael Kovacek, Mitinhaber des im Kinsky, fest überzeugt. Sein Partner Ernst Ploil ergänzt: „Man wird weiterhin in Kunst investieren. Bei Krisen kommt es oft zu einer Flucht in Sachwerte.“ Daher könne man gerade jetzt gute Ergebnisse erzielen, da die Menschen auf der Suche nach geeigneten Anlageobjekten seien.
Die Einstellung der Kunstkäufer habe sich gewandelt. Ploil erklärt: „Der Blick auf die Kunst ist eine Generationenfrage. Heute wird der Kunstkauf mehr als früher als eine mögliche Veranlagungsform gesehen.“ Kovacek fügt hinzu: „Und wenn jemand bei uns ein Kunstwerk kauft, zeigt er damit, dass er ein weitblickendes und langfristiges Investment gemacht hat.“
Denn das im Kinsky ist nicht nur ein kommerziell orientiertes Unternehmen, sondern auch ein Ratgeber für das am Kunstgeschehen interessierte Publikum. Ploil betont: „Wir blicken auch hinter die kommerzielle Fassade, wir recherchieren die Geschichte, wir suchen heraus, wie das Kunstwerk im Kontext zum Gesamtwerk des Künstlers steht. Wir versuchen einzuschätzen, was in 20 Jahren sein wird.“
Auktion schürt Emotion
Dies wird durch das umfassende Wissen und die langjährige Erfahrung der Experten des Hauses ermöglicht. Sie verfügen außerdem über beste Beziehungen zu Sammlern, Kuratoren und Galeristen: Ein entscheidender Faktor für einen erfolgreichen Verkauf. Schließlich trägt bei einer Versteigerung auch immer der leidenschaftliche Bieterkampf zur Höhe des Preises bei.
Die Verkaufserfolge des Auktionshauses sprechen für sich. Nicht nur konnte ein herausragendes Bild Koloman Mosers für fantastische 960.000 Euro verkauft werden, bei den Zeitgenossen erzielte ein Gemälde Maria Lassnigs 424.000 Euro. Eine sehr erfreuliche Überraschung bot zum Beispiel die Versteigerung von zwei englischen Schaupuppen, die mit einem Schätzpreis von 5000 Euro von zwei Interessenten bis auf 270.000 Euro gesteigert wurden.
Tipp
Große Sommerauktion: 6.–8. Juli; Antiquitäten/Jugendstil & Design/Alte Meister/Gemälde des 19. Jahrhunderts/Klassische Moderne/Zeitgenössische Kunst
Mehr Informationen unter: Imkinsky.com