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Wie der „Digital Euro“ die Geldwelt verändert

Von Helikoptergeld bis zur Datenkrake ist technisch einiges möglich. Welche Parameter sind entscheidend?

Er soll „Digital Euro“ heißen – der E-Euro, also die digitale europäische Währung. Bis zur tatsächlichen Einführung kann es noch vier bis fünf Jahre dauern. Aber was passiert dann genau? Haben wir nicht schon digitales Geld? „Vielen ist der Unterschied zwischen dem digitalen Euro und dem Giralgeld unklar“, sagt Heike Lehner, Ökonomin bei Agenda Austria, zur „Presse“. Bei digitalen Zentralbankwährungen handelt es sich um eine digitale Entsprechung von Bargeld. Dieses dürfen nur Notenbanken ausgeben. Es darf also nicht mit dem digitalen Geld am Konto verwechselt werden.

Denn eigentlich „leben wir aus Währungssicht noch in den 1970er-Jahren“, heißt es in einem Papier des Thinktank. Laut Gesetz sind nur Scheine und Münzen „echtes“ Geld, also „gesetzliches Zahlungsmittel“. Alles andere, die Zahlen auf den Konten und Kreditkartenabrechnungen, sind von den Banken erzeugtes Geld, sogenanntes „Giralgeld“.

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