NSA-Affäre

Auch Dänemark hat nun seinen Spionageskandal

(c) APA/AFP/DPA/JAN WOITAS (JAN WOITAS)
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Ein dänischer Geheimdienst-Bericht legt Überwachung deutscher, französischer und skandinavischer Politiker nahe.

Einen Spaziergang von der Statue der Kleinen Meerjungfrau in Kopenhagen entfernt liegt eine Welt, die Touristen normalerweise nicht so oft betreten: adrett gestutzter, grüner Rasen, ein paar sorgsam gepflegte Baracken aus Backstein, die dänische Flagge. Die künstlich angelegte Insel mitten in der dänischen Hauptstadt heißt Kastellet, was auf Deutsch so viel bedeutet wie Zitadelle, und ist eine der am besten erhaltenen Festungen in Nordeuropa.

Hier, an der Hausnummer 30, residiert der Forsvarets Efterretningstjeneste, der dänische Militärnachrichtendienst. Der wiederum steht im Zentrum einer internationalen Spionage-Affäre, die seit Jahren europäische Regierungen beschäftigt – und nun auch die dänische erreicht hat.

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