"Lebenswelten"-Studie

"Brave" Jugendliche fürchten sich vor der Klimakrise

Ehrgeizig, weltoffen, konservativ: Österreichs Jugend bündelt eine "Wertesynthese" aus Ansichten, die auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen.
Ehrgeizig, weltoffen, konservativ: Österreichs Jugend bündelt eine "Wertesynthese" aus Ansichten, die auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen.(c) imago images / Westend61
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Das Biedermeier feiert ein Comeback: Ein sicherer Job und Treue in der Partnerschaft sind den Jungen am wichtigsten. Gleichzeitig setzen sie auf Umweltschutz, Toleranz – und schulischen Erfolg.

Der Rückzug ins Private, den die vielen Corona-Lockdowns teilweise erzwangen, ist auch an Österreichs Jugend nicht spurlos vorübergegangen. Für diese zählen Familie, Freunde, Partnerschaft und sichere Jobs am meisten. Dass sich Jugendliche dadurch als entpolitisierte Eigenbrötler nur um sich kümmern, stimmt aber nicht. Denn die meisten bündeln heutzutage häusliche und materielle Werte mit Achtsamkeit und Umweltschutz.

Das zumindest besagt eine neue neue Studie unter 14.432 Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren, die die 14 Pädagogischen Hochschulen 2020 durchgeführt haben. Am Dienstag wurde sie von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP), den Studienautorinnen Gudrun Quenzel und Gabriele Böheim sowie der PH-Steiermark-Vizerektorin Beatrix Karl präsentiert. Sie gibt einen Überblick darüber, wie Österreichs Jugend tickt.

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