IDA Lab

Der Herr der Daten

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Der Statistiker Wolfgang Trutschnig leitet das neu gegründete IDA Lab in Salzburg. Es soll Firmen den Weg in die Datenwissenschaften ebnen. Und einen Blick in die Zukunft erlauben.

Da muss etwas passieren. Das war der Tenor vor der Gründung des Salzburger IDA (Intelligent Data Analytics) Lab. „Wir hatten immer mehr Anfragen von Unternehmen. Sie haben berichtet, dass es zu wenig Leute gibt, die sich mit Data Science auskennen“, erzählt Wolfgang Trutschnig. Denn überall würden immer mehr Daten gesammelt. „Jemand muss sie auswerten“, sagt der 44-jährige Osttiroler.

Als Stochastikprofessor der Uni Salzburg ist er mit der Mathematik der Daten und des Zufalls vertraut, als Forscher am European Centre for Soft Computing hatte er zuvor im nordspanischen Mieres das Miteinander von Grundlagenforschung und Auftragsforschung kennen gelernt. Und so entstand bald die Idee, die Data Science Kompetenzen der universitären Fachbereiche Mathematik und Informatik am Standort zu bündeln und deren Leistungen Unternehmen anzubieten. Im Vorjahr wurde dann das IDA Lab gegründet, mit mehr als zwei Millionen Euro Förderung vom Land Salzburg und als Kooperation von Uni Salzburg, Paracelsus Med-Uni, Salzburg Research Forschungsgesellschaft und FH Salzburg.

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