Teamchef Franco Foda hat im zentralen Mittelfeld die Qual der Wahl. Was bei der Euro für wen sprechen könnte.
Wien. Der EM-Countdown läuft. Neun Tage vor dem ersten Gruppenspiel gegen Nordmazedonien wurde Österreichs Nationalmannschaft Freitagmittag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen offiziell verabschiedet, dabei weilt Franco Fodas Team doch noch einige Tage in der Heimat. Nach dem letzten Test gegen die Slowakei am Sonntag (17.30 Uhr, live ORF 1) folgt die Übersiedlung in das EM-Quartier nach Seefeld. Von dort fliegt der ÖFB-Tross zu den jeweiligen Spielen nach Bukarest (gegen Nordmazedonien und Ukraine) und Amsterdam (gegen die Niederlande).
Die 90 Minuten gegen die Slowakei (siehe Artikel rechts) sind die letzte Chance für alle Spieler des 26-Mann-Kaders, sich unter Wettkampfbedingungen für die EM-Startelf zu empfehlen. Während etwa die offensiven Außenbahnen und die Position des vordersten Angreifers eher dünn besetzt sind, hat Teamchef Foda im zentralen Mittelfeld die Qual der Wahl. Zwischen welchen Spielern sich der Deutsche entscheiden muss – und was für wen sprechen könnte.