Bluntausaibling

Der Fisch aus dem Bluntautal

Alexander Gruber am Fischbecken in Golling bei Salzburg. Mit seinem Partner hat er einen Teil davon von Siegfried Schatteiner – quasi dem Vater des Bluntausaiblings – übernommen. Und geht neue Wege, unter anderem mit einem Onlineshop.
Alexander Gruber am Fischbecken in Golling bei Salzburg. Mit seinem Partner hat er einen Teil davon von Siegfried Schatteiner – quasi dem Vater des Bluntausaiblings – übernommen. Und geht neue Wege, unter anderem mit einem Onlineshop.Wildbild
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Im Wasser der Torrener Ache in Golling schwimmt der mittlerweile berühmte Bluntausaibling. Aus dem eiskalten, glasklaren Wasser geht es auf den Teller – mitunter in der Spitzengastronomie.

Länger als einige Sekunden lässt man die Hand hier nicht unbedingt drin: Eiskalt ist das klare Wasser, das durch die Fischbecken rauscht. Sechs Grad hat es derzeit in etwa, im Winter überhaupt nur zwei. Auch im Hochsommer wird das Wasser, das aus dem türkisblauen Fluss kommt, der direkt daneben durch das Bluntautal in Golling fließt, nicht wärmer als zehn Grad. Und das ist gut so.

„Das Wichtigste für einen guten Fisch ist neben dem Futter ein kaltes, klares Wasser“, sagt Alexander Gruber. „Je kälter, desto langsamer wächst der Fisch – aber desto besser wird auch das Fleisch. Und das Wasser hier hat Trinkwasserqualität.“ Der 28-Jährige hat gemeinsam mit Franz Rettenbacher vor anderthalb Jahren einen Teil der Fischproduktion an der Lerchenmühle in Golling unweit von Salzburg übernommen. Aus den gemauerten Becken, die vom kalten Wasser der Torrener Ache gespeist werden, kommt ein Fisch, der vielen Feinschmeckern ein Begriff sein dürfte: der Bluntausaibling.

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