Gastkommentar

Die Konzernvorstände sind das Problem

(c) Peter Kufner
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Firmen wie ExxonMobil, Philip Morris und Facebook senden neuerdings Signale guten Benehmens. Läuten ihre Führungskräfte eine neue Ära der Verantwortung ein? Oder versuchen sie eher, ihre eigene Macht zu schützen?

Der Mineralölkonzern ExxonMobil hat vor Kurzem einen Fünfjahresplan zur Verringerung von Treibhausgas-Emissionen angekündigt und verkündet in einer groß angelegten Werbekampagne sein Bekenntnis zu einer grünen Zukunft. Der Tabakkonzern Philip Morris preist seine Pläne an, Rauchern beim Aufhören zu helfen. Facebook ruft nach neuen Regeln für das Internet. Und diese Schritte kommen nicht einmal zwei Jahre, nachdem der sogenannte Business Roundtable, der die Konzernvorstände der größten US-Aktiengesellschaften repräsentiert, eine Erklärung herausgegeben hat, die die Unternehmen aufforderte, all ihren Stakeholdern zu dienen.

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Läuten die heutigen Konzernvorstände eine neue Ära unternehmerischer Verantwortung ein? Oder sind sie lediglich dabei, die eigene Macht zu schützen?

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