Allrounder regional

Raml und Partner bringt App für Einzelunternehmer

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Heuer wurde die Kanzlei erneut als „Allrounder regional“ in Oberösterreich ausgezeichnet.

Verlässlich wie ein Uhrwerk: Seit vielen Jahren holt die Raml und Partner Steuerberatung GmbH aus Linz Auszeichnungen beim Wettbewerb „Steuerberaterin und Steuerberater des Jahres“ von IFA, der „Presse“ und Kooperationspartner LexisNexis – manchmal als „Allrounder regional“, manchmal in einer Fachkategorie.

„Für uns ist dieser Wettbewerb die ehrlichste Kundenzufriedenheitsmessung“, sagt Geschäftsführer Markus Raml. „Die Nominierungen für uns sind ein klares Zeichen, dass die Klienten mit uns zufrieden sind.“ So hat die Kanzlei seit Beginn der Pandemie Woche für Woche zumindest ein Video zum Thema Steuern erstellt. „Leicht verständlich und mithilfe unserer Homepage haben so auch viele Nicht-Klienten viele Förderungen holen können“, so Raml. „Wir haben E-Mails erhalten, die besagen, dass das manchen das finanzielle Überleben gesichert hat und das freut uns sehr. Wir waren sozusagen die Ärzte der Unternehmen.“

Derzeit beschäftigt die Klienten in erster Linie das Thema Corona-Förderungen. Ob Kurzarbeit, Ausfallsbonus, Fixkostenzuschuss oder Härtefallfonds: Es zeigt sich, dass viele Klienten Förderungen nicht abrufen, obwohl sie das Geld dringend benötigen würden. „Wir empfehlen jedem, sich an einen Spezialisten zu wenden. Das Thema Liquidität wird gerade in den kommenden Wochen wichtiger, da mit Ende Juni die ersten Förderungen auslaufen“, warnt Raml.

Der Steuerexperte ist auch als Kurator des Wifi Österreich aktiv: Die Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern sind mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent der größte Anbieter für berufliche Aus- und Weiterbildung in Österreich, mit zunehmendem Fokus auf digitale Angebote. So wurden im letzten Jahr vor dem Ausbruch der Pandemie über die Wifi-Lernplattform rund 5000 E-Learning-Veranstaltungen absolviert. Im Vorjahr wurden hingegen bereits im ersten Lockdown-Monat März knapp 3000 Wifi-Kurse mit rund 38.000 Usern online absolviert. „Durch die Pandemie hat die Digitalisierung auch in der Weiterbildung einen massiven Schub erhalten“, sagt Raml. Er ist überzeugt: Digitalisierung und Automatisierung darf auch in der Steuerberatung nicht bloß ein Modewort sein. „Wir haben mit ‚D.Helden‘ eine App entwickelt, die wir gerade launchen, ausschließlich für EPU“, so der Steuerexperte. Denn gerade EPU werden mit steuerlichen Themen oft im Regen stehen gelassen und finden keine Antworten auf ihre Fragen. Raml & Partner prescht nun vor, um EPU mithilfe der Technik die Buchhaltung abzunehmen.

Digitalisierungsturbo

Raml & Partner hat auch eine Innovationsbeauftragte im Unternehmen, denn nur wer rasch reagiert und die Schritte richtig setzt, wird auch in Zukunft erfolgreich sein. „Corona hat auch in diesem Bereich viel verändert und den Digitalisierungsturbo gezündet“, ist Raml überzeugt. „Ganz wichtig ist es, das Team mitzunehmen, Schritt für Schritt und mit vielen Schulungen.“ Denn die neue Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) wird vieles verändern, aber der Stellenwert der persönlichen Beratung wird erhalten bleiben. „Steuerberatung ist ein People Business: Man darf nicht nur Bäume zählen, sondern muss den Wald erkennen, da wird die künstliche Intelligenz an ihre Grenzen stoßen.“

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