Spielplan

Volkstheater: Ein Pott Buntes von Kay Voges

Volkstheater-Direktor Kay Voges.
Volkstheater-Direktor Kay Voges.(c) APA
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Knapp 30 Premieren und recht viel Nebenprogramm sind für 2021/22 geplant. Der neue Direktor will „Theater für die Menschen“ machen und ist auf der Suche nach weiteren Publikumsschichten.

Zehn Kilogramm leichter sei er, seit das Volkstheater vor zwei Wochen endlich wieder eröffnen konnte, sagte der neue Direktor Kay Voges am Dienstag bei der Vorstellung seines ersten richtigen Spielplans für 2021/22 in Wien: „So schwer war der Stein,  der mir vom Herzen gefallen ist.“ Eigentlich hätte die laufende Saison nach der Renovierung des Haupthauses bereits im Jänner beginnen sollen. Doch bis auf ein paar Kostproben damals und Mitbringseln von seiner bisherigen Wirkungsstätte Dortmund, die eben erst in Wien Premiere hatten, wurde der reguläre Betrieb durch die Coronapandemie verhindert. Inzwischen ist schon wieder Schluss: Urlaube, Aufführungen der Wiener Festwochen und des Impulstanz-Festivals, so lautet die Begründung.

Für die nächste Saison nimmt sich der deutsche Intendant aber viel vor: an die 30 Premieren, die der Presse in einem 30 Minuten langen Film von einer beachtlichen Riege von DramaturgInnen vorgestellt wurden – 12 Uraufführungen, 11 Wien-Premieren, ein Festival, Konzerte und eine Fülle spartenübergreifender Projekte sind versprochen. Alle sieben bis zehn Tage etwas Neues.

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