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Auf dem Krypto-Markt dominiert die Angst

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Das FBI hat entwendete Bitcoin wiederbeschafft. Ob es das war, was den Preis in der Nacht auf Dienstag so abstürzen ließ, ist jedoch unklar. Die Nervosität ist hoch.

Es ist eigentlich eine gute Nachricht, die das US-Justizministerium am Montag bekannt gegeben hat: Der US-Pipelinebetreiber Colonial hat einen Großteil des Geldes zurückbekommen, das er in Form von Bitcoin an Erpresser gezahlt hatte, die über eine Software der Hacker-Gruppe Darkside in das System von Colonial eingedrungen waren.
Darkside erpresste nicht selbst, sondern stellte anderen Kriminellen Erpressersoftware zur Verfügung und ließ sich am Lösegeld beteiligen. Inzwischen soll die Gruppe, die möglicherweise in Russland sitzt, aufgegeben haben.

Nun hat das FBI 63,7 Bitcoin im Wert von 2,3 Mio. Dollar, die von Colonial erpresst worden waren, wiederbeschafft. Colonial hatte im Mai ein Lösegeld von 75 Bitcoin im Wert von 4,4 Millionen Dollar bezahlt. Seitdem ist der Bitcoin-Kurs jedoch gefallen.

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