French Open

Alexander Zverev: „Ich lasse mein Tennis sprechen“

APA/AFP/MARTIN BUREAU
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Ohne viel Aufsehen ist Alexander Zverev ins Halbfinale marschiert. Die bittere Niederlage in New York gegen Dominic Thiem war ein Wendepunkt in seiner Karriere, aus mangelnder Wertschätzung schöpft er Motivation.

Paris/Wien. Alexander Zverev, 24, hat einen beachtlichen Reifeprozess durchgemacht, und das stellt er in Paris, wo er dieser Tage sehr viel professioneller auftritt als noch in den Jahren zuvor, auch gerne zur Schau. Souverän und ein wenig unter dem Radar spielte sich der Deutsche ins Halbfinale, wo es am Freitag zum Duell mit Stefanos Tsitsipas kommt.

Der Schlüsselmoment in Zverevs Entwicklung war das knapp in fünf Sätzen verlorene US-Open-Finale gegen Dominic Thiem. Nur zwei Punkte war er im vergangenen September zwischenzeitlich von seinem ersten Grand-Slam-Titel entfernt gewesen. Doch während Thiem seither mit hartnäckigen Problemen kämpft, hat Zverev im selben Zeitraum vier Turniere gewonnen und sich kaum Ausrutscher geleistet. „Ich finde, dass ich seitdem ein besserer Tennisspieler bin“, sagt der 24-Jährige, der auch sämtliche Nebengeräusche abgestellt hat.

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