Manufacture

Chopards Stundensprung zum Jubiläum

Das Manufaktur-Handaufzugskaliber L.U.C 98.06-L trägt die Genfer Punze als Zeichen seiner feinen Verarbeitung und hohen Funktionalität.
Das Manufaktur-Handaufzugskaliber L.U.C 98.06-L trägt die Genfer Punze als Zeichen seiner feinen Verarbeitung und hohen Funktionalität.Beigestellt
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Zum 25. Geburtstag der hauseigenen Werkemanufaktur bringt Chopard seine erste Armbanduhr mit springender Stunde.

Im vergangenen Jahr hat Chopard seinen 160.  Geburtstag gefeiert, und 2021 wird die eigene Werkemanufaktur Chopard Manufacture ein Vierteljahrhundert alt. Seit 1996 entstehen in der Juragemeinde Fleurier die Kaliber für die Zeitmesser der Genfer Schmuck- und Uhrenmarke. Die hochwertigsten und besonders aufwendig verzierten mechanischen Antriebe tragen die Initialen des Firmengründers Louis-Ulysse Chopard: L.U.C – wohlgemerkt ohne Punkt nach dem C.

Das Jubiläum feiert Chopard mit dem Modell „L.U.C Quattro Spirit 25“, das in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren erscheint. Es ist fast schon unvorstellbar, dass eine Uhrenmanufaktur, die sich über die Jahre an alle erdenklichen Komplikationen gewagt hat, noch nie zuvor eine springende Stunde realisiert hat. Allerdings hat Chopard der bekannten Technik eine zusätzliche Schwierigkeit hinzugefügt: Dank der hauseigenen Quattro-Technologie läuft die Uhr nämlich trotz der kraftraubenden Komplikation acht Tage am Stück. Quattro steht dabei für vier Federhäuser, von denen je zwei übereinander angeordnet sind.

Gold und Emaille

Das Manufaktur-Handaufzugskaliber L.U.C 98.06-L ist in einem 40 Millimeter großen Gehäuse aus sogenanntem ethischem Gold untergebracht. Als ethisch bezeichnet Chopard Edelmetalle, die in zertifizierten Minen unter Einhaltung menschenrechtlicher Standards abgebaut werden. Die Roségoldschale kombiniert eine polierte Lünette mit senkrecht satinierten Flanken und gibt durch einen Saphirglasboden Einblick in das von Hand veredelte Uhrwerk mit Genfer Streifen, anglierten und polierten Kanten sowie golden ausgelegten Gravuren. Durch das vorderseitige Saphirglas strahlt ein Emaillezifferblatt in reinem Weiß. Das Fenster für die springende Stunde ist golden gerahmt, und die Minuten weist ein individuell geformter Zeiger auf einer traditionellen Schienenskala.

Um eine farblich gleichmäßig und völlig ebene Oberfläche zu erhalten, wird das Zifferblatt mehrmals mit Grand-Feu-Emaille bestrichen und bei hohen Temperaturen gebrannt. Auch diese traditionelle Handwerkskunst pflegt Chopard in den eigenen Ateliers. Wer die elegante „L.U.C Quattro Spirit 25“ sein Eigen nennen will, muss 44.500  Euro investieren. Dafür erhält er traditionelle Uhrmacher- und Emaillekunst, ein schlichtes, hochelegantes Design sowie einen erhöhten Nutzwert in Form einer langen Gangdauer und eines besonders gleichmäßigen Ganges dank zweier Doppelfederhäuser.

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