Serienstart

Tom Schilling: „Dieser Beruf ist eigentlich peinlich“

Anerkennung sei wie eine Droge, sagt Tom Schilling.
Anerkennung sei wie eine Droge, sagt Tom Schilling.(c) 2019 Getty Images
  • Drucken

Er habe keine große Achtung vor Schauspielern, sagt Tom Schilling, der oft von einem anderen Leben träumt.

Welche Wirklichkeit wünsche ich mir heute? In seiner neuesten Serie „Ich und die Anderen“, die diesen Sommer auf Sky herauskommt, jagt David Schalko seinen Hauptdarsteller Tom Schilling durch ein Gedankenexperiment: Jeden Morgen erwacht der von ihm gespielte Tristan in einer neuen Realität. Mal lieben ihn alle, mal wissen sie alles über ihn, mal werden ihm alle Entscheidungen abgenommen. Und immer dreht sich alles um ihn: Mit surrealen Meta-Schmähs seziert die Serie das Dilemma einer egozentrischen Generation, die alles fordert, aber nicht wirklich weiß, was sie will. Das spürt auch der deutsche Schauspieler Tom Schilling. Am Telefon spricht er über die Suche nach dem richtigen Leben, den berufsimmanente Narzissmus von Schauspielern, die Ängste hinter seinem Perfektionsanspruch und seine Liebe zu Wien.

Welche der Wirklichkeiten, die sich der von Ihnen gespielte Tristan in „Ich und die Anderen“ Folge für Folge herbeiwünscht, würden Sie selbst gerne ausprobieren?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.